Historie


Es wurden insgesamt etwa 60 Madison Roadster von der britischen Firma GP (Grand Performance) gefertigt. Diese Fahrzeuge waren überwiegend Kit-Cars, die auf dem Fahrgestell des Volkswagen Käfers basierten und als Retro-Roadster im Stil der 1930er Jahre entworfen wurden. Der GP Madison war insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren populär und wurde als Baukastensystem angeboten, sodass die Besitzer den Großteil des Fahrzeugs selbst zusammenbauen konnten.

Von dieser ohnehin limitierten Auflage existiert eine noch exklusivere Serie: nur etwa 14 Exemplare wurden mit Komponenten von Ford gefertigt, was sie zu einer wahren Rarität unter Sammlern macht. Besonders begehrt sind die Modelle mit dem Antriebsstrang des Ford Cortina, die auf einem speziell entwickelten Leiterrahmen basierten. Modelle mit Ford Pinto-Motoren sind eine noch größere Seltenheit, da diese ausschließlich als Linkslenker für den US-Markt gefertigt wurden.
Für diese Ford-basierten Roadster musste eigens eine verlängerte und verbreiterte Karosserie entwickelt werden, um die kraftvolle Technik zu integrieren – eine Anpassung, die dem Fahrzeug zu noch harmonischeren Proportionen verhalf.

Die genaue Anzahl der Cortina- oder Pinto-Varianten ist nicht dokumentiert, was die Seltenheit dieser Modelle noch erhöht. In späteren Jahren wurden - auf Kosten der Originalität - einige dieser Roadster mit stärkeren Ford Sierra-Motoren modifiziert.

Diese insgesamt sehr geringe Stückzahl macht die original erhaltenen Cortina- und Pinto Roadster zu seltenen Sammlerstücken.




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